tonfeld
Diese nonverbale Therapieform
... wurde in den 70er Jahren von Prof. Heinz Deuser entwickelt, als er von Klienten eine versteinerte Muschel ertasten ließ. Er beobachtete, dass in diesem Greifen die eigene Psyche begriffen wird. Sobald wir etwas mit den Händen berühren, sind wir selbst davon berührt und machen unser eigenes Leben mit all seinen Beziehungen sichtbar.
Seitdem bestätigen die Therapieerfolge die große Wirksamkeit. Eine positive Erfahrung, die ich - wie viele meiner Kollegen - immer wieder machen darf.
Ein flacher Holzkasten,...
der ganz glatt mit Tonerde ausgestrichen ist. Weich genug, um Finger und Hände darin aufzunehmen und fest genug, um formbar zu sein.
Das begrenzte Feld ...
vermittelt den Händen Halt; die ebene Fläche bietet freien Raum.
Das Tonfeld ...
lädt zum Tasten, Probieren und Greifen ein, lässt Gestaltung und Verwandlung zu. So kann man seine Bedürfnisse ausdrücken, ihnen eine Gestalt geben.
Durch die Anwesenheit und den Zuspruch der qualifizierten Therapeutin ...
wird genau wahrgenommen, ermutigt, unterstützt und bestätigt. So wird Entwicklung möglich.
Wer etwas mit den Händen berührt,
wird selbst davon berührt.
Die Arbeit am Tonfeld setzt auf die Erkenntnis, dass im Greifen auch die eigene Psyche "begriffen " wird. So zeigt sie, in welcher Beziehung man zu sich und zur Welt steht. Das Tonfeld lässt die Welt "greifbar" erleben und eröffnet neue Möglichkeiten zu sich selbst, zu anderen und zur Welt zu finden. Es gibt Halt und Vertrauen in die eigene Kompetenz und aktiviert verborgene Ressourcen und bewirkt eine dauerhaften Verhaltensänderung. .
Die Arbeit am Tonfeld hilft Kindern und Erwachsenen
Einer meiner Schwerpunkte
ist die Arbeit mit Pflege- und Adoptivkindern sowie deren Eltern/Pflegeeltern/Adoptiveltern.
tonfeld
Die Arbeit am Tonfeld - "Im Greifen sich begreifen"
Das Tonfeld sieht den Menschen ...
... nicht defizitorientiert, sondern knüpft an den bereits vorhandenen Möglichkeiten und Kompetenzen des Einzelnen an und macht so Entwicklung möglich.
Wer am Tonfeld arbeitet, erarbeitet sich neue Möglichkeiten, mit dem Leben umzugehen.
Im Greifen sich begreifen ...
... und nicht erklären, es bedeutet ein Schauen. Aber, um das zu können, muss man sich erst beteiligen.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Erfassen bedeutet nicht darlegen und nicht erklären, es bedeutet ein Schauen. Aber, um das zu können, muss man sich erst beteiligen.
(Antoine de Saint-Exupéry)
REGINA GLAUSCH
tonfeld & marte meo
Praxis für Kunsttherapie
PRAXIS FÜR KUNSTTHERAPIE
Arbeit am Tonfeld®
Marte Meo® Elterncoaching
REGINA GLAUSCH
Praxis
Hügelstraße 43 64283 Darmstadt
Tel. 06151 - 785 80 09 Mail an die Praxis >>
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